Etwa 50 Kilometer nordöstlich von Anjar liegen die Ruinen von Baalbek, eine der beeindruckendsten Zeugnisse römischer Architektur im Nahen Osten. Die Tempelanlagen wurden größtenteils im 2. und 3. Jahrhundert erbaut und beherbergen einige der bedeutendsten Bauwerke, darunter das Jupiterheiligtum, der Bacchustempel, der Pseudoperipteros, der Rundtempel und der Merkurtempel. Besonders bemerkenswert sind die größten bekannten Steinblöcke der Antike, die in diesen Ruinen zu finden sind. Im Jahr 1898 veranlasste der deutsche Kaiser Wilhelm II. die Ausgrabung der Tempelanlagen, nachdem er bei einem Besuch einige Teile der Anlage, die teilweise als Festung genutzt wurde, gesehen hatte. Seit 1984 gehört die Tempelanlage zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Ruinen von Baalbek, eine der beeindruckendsten Zeugnisse römischer Architektur im Nahen Osten.
Die Tempelanlagen wurden größtenteils im 2. und 3. Jahrhundert erbaut und beherbergen einige der bedeutendsten Bauwerke, darunter das Jupiterheiligtum, der Bacchustempel, der Pseudoperipteros.
Der Rundtempel und der Merkurtempel. Besonders bemerkenswert sind die größten bekannten Steinblöcke der Antike, die in diesen Ruinen zu finden sind.
Im Jahr 1898 veranlasste der deutsche Kaiser Wilhelm II. die Ausgrabung der Tempelanlagen, nachdem er bei einem Besuch einige Teile der Anlage, die teilweise als Festung genutzt wurde, gesehen hatte. Seit 1984 gehört die Tempelanlage zum UNESCO-Weltkulturerbe.